öffentliche Verwaltung und Jobcenter

Wenn sich die Wut entlädt

Jeder zweite Mitarbeiter von Jobcentern und Sozialämtern wurde im Dienst bereits mit dem Tode bedroht; beleidigt fast jeder. Sucht man im Internet nach "Angriff Jobcenter" erhält man zudem eine nicht enden wollende Liste von tätlichen Angriffen auf Mitarbeiter: Messer, Hammer, Axt, Schusswaffen und Salzsäure. Dieser Beruf birgt ein erhöhtes Risiko, Opfer von Gewalttaten zu werden... Sie schicken Ihre Mitarbeiter zu Erste-Hilfe-Kursen und Fortbildungen. Wieso investieren Sie nicht auch in ihre Ausbildung für den Extremfall?

In unseren Kursen lernen Ihre Mitarbeiter, wie sie sich, Kollegen und Klienten in bedrohlichen Situationen durch richtiges Handeln retten können. Angesichts zunehmender Aggressivität ist dieses Seminar längst überfällig! 

Seien Sie auf den Ernstfall vorbereitet!

Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen der öffentlichen Verwaltung, Jobcenter, Sozialamt und Behörden mit Publikumsverkehr

Schulungsort: vor Ort in Ihrem Hause
Kursdauer: etwa fünf Stunden
Teilnehmer: 5-45 Personen, ganz nach Ihren Wünschen

Inhalte:

  • Überblick über vergangene Taten und was wir daraus lernen können
  • Phänomenologie verschiedener Angriffsarten
  • Warnsignale für Gewaltausbrüche frühzeitig erkennen
  • Theoretische Konzeption und praktische Unterweisung in alle wichtigen Sofortmaßnahmen und das Verhalten im Ernstfall anhand eines speziell entwickelten, intuitiven Schemas.
  • Training in Techniken für Flucht, Deckung und Überleben.
  • Knife Crime - die unterschätzte Gefahr von Messern
  • Crowd Control - Umgang mit Kollegen und Klienten in Paniksituationen
  • Basic First Aid - typische Verletzungen versorgen


Kosten:
Grundsätzlich erstellen wir für unsere Kunden individuelle Angebote, abhängig von Ihren Wünschen, dem Standort Ihrer Behörde/Einrichtung (deutschlandweit!) und Verfügbarkeit.
Fordern Sie einfach Ihr persönliches Angebot an!

Häufig gestellte Fragen zu diesem Kurs:

"Kann ich diesen Kurs nur als Behörde buchen?"

Nein! Jeder Interessierte kann die Initiative ergreifen und den Kurs buchen. Wenn Ihr Dienstherr die Notwendigkeit eines Notfalltrainings nicht erkannt hat oder die Finanzmittel nicht durch den Arbeitgeber gestellt werden, können sich auch einzelne Interessierte zu einer Gruppe zusammenschließen und den Kurs privat buchen.

"Welche räumlichen Gegebenheiten werden benötigt?"
Im Grunde ist ein normaler Raum, in dem alle Teilnehmer*innen Platz nehmen und ein Dozent vor der Gruppe sprechen kann, absolut ausreichend. Idealerweise  integrieren wir eine Begehung der Räumlichkeiten und Fluchtwege, dies ist jedoch optional und besprechen wir gerne im Vorfeld mit Ihnen. 



"Das klingt sehr martialisch. Ich traue mir das körperlich nicht zu."
Ganz im Gegenteil! Dies ist kein Selbstverteidigungskurs, sondern eine Schulung zum taktischen Vorgehen! Der Kurs ist überwiegend als Seminar gestaltet und für Laien ausgelegt. Körperlich anstrengende Übungen werden nicht durchgeführt.